Kein Komma sitzt richtig
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Littells „Wohlgesinnte“ in Amerika
Genial, pervers, grandios gescheitert
27. Februar 2009
Die Debatte verspricht nicht nur lebhaft, sondern grimmig und wütend zu werden. Jonathan Littells Buch „Die Wohlgesinnten“, soeben in Amerika in der Übersetzung von Charlotte Mandell unter dem Titel „The Kindly Ones“ erschienen, erhitzt die literarischen Gemüter bis zum Siedepunkt. Obgleich erst wenige Kritiken vorliegen, scheint die Meinungskluft unüberbrückbar. Ein vernichtendes Urteil fällt Michiko Kakutani, Literaturchefin der „New York Times“.
Auf den 983 Seiten kann sie nicht mal ein Komma finden, mit dem sie einverstanden wäre. ....
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