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Es werden Posts vom Januar, 2009 angezeigt.

Deutch ins Grundgesätz!

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Deutch ins Grundgesätz! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur Deutch ins Grundgesätz! Da muss man also etwas genauer werden: Die CDU hat auf ihrem Parteitag in Stuttgart beschlossen, ein Bekenntnis zur deutschen Sprache ins Grundgesetz aufzunehmen. Aha. Und Angela Merkel ist dagegen. Oho! "Ich persönlich finde es nicht gut, alles ins Grundgesetz zu schreiben", sagte sie dem RTL-"Nachtjournal" und fuhr fort: "Wir haben jetzt Anträge auf Kultur, auf Sport, auf die Frage der Familien, auf die deutsche Sprache jetzt, und wir müssen aufpassen, dass das jetzt nicht inflationiert." Die deutsche Sprache: Nicht immer eine Selbstverständlichkeit Was hier und jetzt schon mal inflationierte, ist der Gebrauch des Wortes "jetzt". Davon abgesehen mögen die Überlegungen der Kanzlerin nicht ganz von der Hand zu weisen sein. Ich wüsste auch noch ein paar weitere schützenswerte Dinge, von denen im Grundgesetz kein Wort steht....

Motorräder, Hundefutter, Antifaltencreme - sehr begehrt...

Kurze Meldungen Bis zu 1500 Tonnen Bauholz, die das russische Frachtschiff Sinogorsk am Montag in stürmischer See im englischen Kanal verlor, treiben jetzt an den Küsten von Kent an. Die Polizei warnte davor, Holzbretter am Strand aufzusammeln oder ins Meer hinauszuwaten, um das Holz zu bergen. Die Ladung bleibe im Besitz des Eigentümers. Vor zwei Jahren waren viele Neugierige nach Devon gereist, um Motorräder, Hundefutter, Antifaltencreme und chinesische Bibeln aus angespülten Containern zu bergen. Eine Untersuchung kam vor wenigen Tagen zu dem Ergebnis, die Plünderungen hätten nur durch energische Polizeimaßnahmen verhindert werden können, die in einer Hand hätten zusammengefasst werden müssen. (Lt.)

Der arme große Prinz

Fortsetzung zum "Skandal" um Harry "Mit seinen Ausrutschern ist Prinz Harry in der königlichen Familie übrigens nicht allein: Sein für Fettnäpfchen berühmter Großvater Prinz Philip erklärte im vergangenen Jahr während einer Bauchtanzvorführung, er habe geglaubt, dass orientalische Frauen den ganzen Tag nichts machen, als Pfeife rauchen und Süßigkeiten essen. http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/royals/2008/11/06/britische-royals/hier-macht-prinz-philip-ein-nickerchen.htm

Metzger im Rollstuhl fängt entlaufenen Bullen ein

SEUKENDORF – Ein im Rollstuhl sitzender Metzger hat im Landkreis Fürth einen entlaufenen Bullen wieder eingefangen. Das Tier war auf der Fahrt zum Schlachthof aus einem Transporter gesprungen. Der 40-jährige Fahrer des Gespanns wuchtete sich in seinen Rollstuhl und nahm die Verfolgung des Rindviehs auf. Der Bulle rannte auf der Staatsstraße in Richtung Cadolzburg zurück. Dem Metzger gelang es schließlich, das Tier nach Seukendorf zu treiben und dort mit der Hilfe von Passanten in der Umzäunung eines Bauernhofes zu fangen. Anschließend wurde das Tier erneut verladen und doch noch zum Schlachthof gebracht. ddp

Gesponserte

Polityka, 16. Januar – Von 900 000 Studentinnen in Polen soll sich jede Neunte mit ihrem Körper nebenbei etwas hinzuverdienen, berichtet Barbara Pietkiewicz. Früher nannte man diese Frauen Konkubinen, heute heißen sie „Gesponserte“ und regeln ihre Pflichten vertraglich: „Wenn eine Studentin einen Sponsor haben möchte, ist sie natürlich aufgrund derselben Qualitäten, die für eine Agentur zählen, hervorragend dafür geeignet. Allein schon ihr Status muss für einen Sponsor anziehend sein. Da ist jemand, der studiert, sich entwickelt, und er hilft ihr dabei, indem er die Rolle eines Mäzens übernimmt.... Quelle: perlentaucher.de. - magazinrundschau

Transnistrien wird nur von Transnistrien anerkannt

L`Espresso (Italien), 16.01.2009 Vor drei Jahren hat Andrzej Stasiuk auf dem Marktplatz des alten Seebades Budva in Montenegro einen Kaffee getrunken und ein Fußballspiel angeguckt, zwischen Montenegro und Transnistrien. Und da kam ihm dieser Gedanke: Früher sind Staaten entstanden, weil Völker unabhängig sein wollten, heute werden Nationen konstruiert, weil es zum Geschäftsmodell passt. "Transnistrien wird nur von Transnistrien anerkannt und stillschweigend von Moskau geduldet. Der größte Reichtum des Landes sind die riesigen Waffenlager, die von den Sowjets zurückgelassen wurden. Es gibt Grenzbefestigungen, eine Landeswährung, und alles wird regiert von der Familie Smirnov, die einer Mafiafamilie doch sehr ähnelt. Während des lauen adriatischen Sonnenuntergangs hatte ich das Gefühl, eine alternative Realität zu beobachten. Die Welt, Europa, all das existierte noch, aber parallel dazu entstand eine völlig neue Ordnung. Zwei nicht existierende Länder treten durch ein internationa...

Gööttlich...

Was macht eigentlich Michael Jackson? (Deutliche Hervorhebungen durch den Blogbetreiber) 19. Januar 2009, 03:02 Uhr Der R&B-Sänger Akon hat zuletzt mit ihm musiziert und behauptet, nie einem vollkommeneren Menschen begegnet zu sein ... DIE WELT: Wie kam es eigentlich zur Zusammenarbeit mit Michael Jackson? Akon: Es war die großartigste Erfahrung meines Lebens: Mit dem Künstler zusammen zu arbeiten, der mich am meisten inspiriert hat. Er hat jeden beeinflusst, der nach ihm kam. Und dann war ich mit ihm zusammen und habe gesehen, wer er ist. Gespürt, wie er denkt. Er ist brillant, Mann! Er steht über allem. Und wie kam es nun dazu? Akon: .... Ich weiß übrigens gar nicht, wie Michael zu dem schlimmen Image kam, dass ihm heute anhängt. Er hat künstlerisch lange nichts mehr von sich hören lassen. Dafür durch jede Menge irritierender Aktivitäten. Nicht jeder möchte dem Künstler da noch so viel Respekt entgegenbringen wie Sie. Akon: Haben all jene mit ihm geredet? Waren sie...

Uraltfaust, neu geboren

(Die Hervorhebungen stammen von mir. Alles ist reiner Ernst- kein Scherz! Die kursiven Anmerkungen sollen dem verehrten Leser helfen, den Artikel, bzw. die grandiose Inszenierung besser zu verstehen.) Aus: Die WELT Stefan Grund 19. Januar 2009, 03:02 Uhr Regisseur Andreas Kriegenburg zeigt die Tragödie am Thalia in Hamburg als Drama der jungen Alten Bericht aus der Gruft: Schwül und dumpfig hie. Pechschwarze Nacht. Ein hoher, gotischer Lichtstrahl fällt von oben ein ins Thalia-Theater. Zwei alte Hände waschen sich in ihm in Unschuld. Dann sagt Faust: "Ach" . Das muss reichen. Auftritt Wagner (Markwart Müller-Elmau) als akrobatischer Hausbesorger, als "junger Alter", mit sehr langer Leiter auf dem Weg zur elektrisierenden Fassung. Auftrag: Glühbirne wechseln, zehn Meter über dem Boden. Das schwierige Unterfangen gelingt. Wagner: "Habe nun, ach, die Birne gewechselt." (Wahrscheinlich handelt es sich symbolisch um die Birne des Regisseurs, der w...

„Ermordung einer Butterblume“

Selbst ist der Mord oder Sieh doch, wie klein du bist, Mensch Der österreichische Büchnerpreisträger Josef Winkler lässt in seinem Buch „Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot“ wieder einmal Köpfe rollen. Schön sieht es aus, und einen beknackten Titel trägt es, das neue, mit dem „Schutzengel“ von Peter Pongratz verzierte Büchlein des österreichischen Thanatos-Extremisten Josef Winkler: „Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot“. Eine frühe Drohung gegen die Mutter war das; die Schrift hätte also auch heißen können: „du schlägst deinen Schädel an einem Grabstein ein“: das ging damals an den Vater. Das Buch enthält kleine Reportagen und Essays, die im Umfeld der größeren Werke der vergangenen Jahre – „Natura morta“ (2001), „Leichnam, seine Familie belauernd“ (2003), der Totenkultbericht aus Varanasi (2006) und „Roppongi. Requiem für einen Vater“ (2007) – entstanden sind. Seit je aber sind alle Texte des jüngst unter dem Büchnerpreis bestatteten Autors eng mit...

Enten statt Renditen

FAZ, Do. 22. Jan. 2009, Seite 29 Aus einem Bericht über die Grüne Woche: Beackern statt Beleihen ... für vierhunderttausend Besucher ist es ein internationales Fressfest, auf dem sie Gerichte probieren können, ohne in die Länder fahren zu müssen, aus denen diese stammen, und für die ausgestellten Tiere ist es die Gelegenheit, mal rauszukommen aus dem Stall. An all dem hat sich auch in diesem Jahr nichts geändert; geändert hat sich nur der Blick darauf. Der Blick der Stadt, die im Land ringsum zuletzt vor allem eine Immobilie gesehen hatte und diese Vorstellung nun abschreiben muss. Auf einmal sieht es so aus, als sei das Beackern und nicht das Beleihen der einzig richtige Umgang mit dem Land. Dort ist der in einer Halle ausgebreitete Schwarzerdeboden, da ist der in einem abgezirkelten Beet eingebrachte Weizen, hier ist der vom Besitzer liebevoll gekraulte Bulle mit Nasenring, und daneben dreht sich schon der Grillspieß der Ochsenbraterei. Die Agrarwirtschaft scheint ein Vergnügen daran...

Harte Nüsse

FAZ Do. 22.Jan. 2009, Seite 30 "Eine einzige Affenkolonie" Die Welt ist nur eine hohle Nuss, meinte Schopenhauer. Trotzdem muss weitergeknackt werden, sagte Wilhelm Raabe. Eine Studie zwischen Realismus und Pessimismus....

Der arme Prinz

Dass man solche Dinge nicht auf das Konto "Humor" abbucht, ist doch recht sonderbar: Lt. LONDON, 11. Januar. Leutnant Harry Wales, der Dritte in der britischen Thronfolge, sieht sich ein weiteres Mal gezwungen, einen Kampf gegen sein eigenes öffentliches Image zu führen, statt sich auf seine militärische Vervollkommnung zu konzentrieren. Zurzeit beginnt er eine Ausbildung zum Piloten von Kampfhubschraubern. Doch nach der Veröffentlichung eines Videos, das Szenen aus der Anfangszeit seiner Offiziersausbildung vor drei Jahren zeigt, steht die weitere Laufbahn des Prinzen bei den Streitkräften unvermittelt in Frage. Der jüngere Sohn der verstorbenen Prinzessin Diana und des britischen Thronfolgers Charles bezeichnete im Verlauf der privaten Filmaufnahme einen Kameraden asiatischer Herkunft mit dem Ausdruck „unser kleiner Paki-Freund Ahmed“. Damit nicht genug, teilte er während einer Nachtübung einem anderen Kameraden, der eine Tarnmütze trug, jovial mit, er sehe wie ein „raghead...

AVISO Zeitungsmeldungen vor 400 Jahren

Die Braunschweiger Zeitung bringt Meldungen aus der ersten deutschen Zeitung " Aviso " vor 400 Jahren: "Obwohl der Sultan aus Constantinopel dem General Permare sicheres Geleit gewährt und seine Entschuldigung angehört hat, wurde er dennoch anschließend enthauptet." "Seeräuber haben ein Raguser Schiff mir 1200 Fass Korn und vielen anderen Waren angegriffen. Es ist während des langen Kampfes gesunken. Alle Personen, die nicht erschossen worden waren, wurden erschlagen." "Das Geld von Philipp Langen ist gestern in einer eisernen Truhe angekommen. Der Inhalt wird auf 100 00 Dukaten geschätzt. Die Truhe ist in die Schatzkammer ihrer Majestät eingeliefert worden. Prag, 28 März 1609" "Bei einer Razzia in einem Bordell in Prag hat man einen Mönch aufgegriffen, der wieder seinem Kloster übergeben wurde." "In Prag erzählt man, dass den königlichen Soldaten Geister erscheinen, wodurch sie krank würden." "In Antwerpen wird e...

Wer hätte das gedacht?

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Betrug in der Wissenschaft Von Christoph Drösser | © DIE ZEIT, 08.01.2009 Nr. 03 Über Jahre hinweg hat ein dubioser Wissenschaftler die Fachwelt mit gelehrt klingendem Unsinn genarrt. Nun sind Gutachter, Verlage und Kollegen blamiert Mohamed El Naschie ist ein produktiver Kopf, ein erstaunlich produktiver: Mehr als 300 Artikel hat er in den vergangenen 15 Jahren veröffentlicht, vor allem über theoretische Physik. Und das, obwohl er kein Physiker ist, sondern nur einen Ingenieursgrad besitzt. Fast alle diese Artikel erschienen in der Zeitschrift Chaos, Solitons and Fractals im renommierten Elsevier-Verlag. Herausgeber: Mohamed El Naschie. Allein in der aktuellen Ausgabe des Journals druckt er fünf Artikel aus eigener Feder. Der amerikanische Physiker John Baez, der es sich zum Hobby gemacht hat, wissenschaftliche Scharlatane zu entlarven, hat sich einige dieser Arbeiten angesehen und kommt zu dem vernichtenden Urteil: »Undisziplinierte Numerologie, gespickt mit eindrucksvollen...

Nur ein Haufen Kompost

Leute 5. Januar 2009, 02:12 Uhr Lothar Bisky Trauer: Nach dem Tod seines Sohns Stephan hat Linkspartei-Chef Lothar Bisky (67) erstmals öffentlich in seine Gefühlslage blicken lassen. In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" sagte der Politiker, er frage sich jeden Tag, wie er mit dem schmerzlichen Verlust umgehen solle. Stephan Bisky, von Beruf Neurowissenschaftler, war nur 23 Jahre alt geworden und an Weihnachten im schottischen Edinburgh gestorben. Von einer Hepatitis-Erkrankung, an der Stephan Bisky litt, habe er erst nach dem Tod seines Sohns erfahren, sagte Lothar Bisky. Das Gesicht seines Sohns habe in Schottland auf dem Totenbett friedlich gewirkt. Trotzdem sagte Bisky: "Man hat mir ein Drittel seines Lebens genommen." Allerdings würde sein Sohn mit ihm meckern, wenn er jetzt anfange zu jammern, fügte Bisky hinzu: "Er war ein großer Darwin-Fan und hat immer zu mir gesagt: Dad, wir beide müssen auf dem Komposthaufen beer...

Rauschebärte

Brief aus Brooklyn Zum Gedenken an einen Held Gottes Von Hannes Stein 5. Januar 2009, 02:12 Uhr Vor dem roten Backsteinhaus am Eastern Parkway hat sich eine schwarze Menschentraube angesammelt: Bärtige Männer in Anzügen mit Hüten stehen auf dem Gehweg herum und gestikulieren, zwischen ihnen wuseln Kameraleute herum, eine blonde Lady schiebt ihren Notizblock vor sich her, um sich einen Weg zu bahnen. Um 12.30 Uhr soll die Pressekonferenz beginnen. "Was ist denn hier los?" will einer der Bärtigen von seinem Freund wissen. "Der Messias kommt bald. Das ist hier los", antwortet sein Freund. Der Messias wird unter Blut und Schmerzen geboren. Er kommt entweder in eine völlig gerechte oder in eine völlig heillose Welt. Die weisen Rabbiner des Altertums sagten sinngemäß: Es wird zwar schön sein, in der messianischen Epoche zu leben, aber die Zeit unmittelbar davor wird unvorstellbar grauenhaft. Gog und Magog. Krieg und Terror. Der junge Ra...

Furchtbar - diese jungen Leute von heute

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Polizeieinsatz Massen-Schneeballschlacht gerät außer Kontrolle Panorama , 05.01.2009, DerWesten , 8 Kommentare , Trackback-URL Leipzig. Eine Massen-Schneeballschlacht mit rund 100 Teilnehmern ist in Leipzig völlig außer Kontrolle geraten. Jugendliche attackierten Winterdienst-Fahrzeuge mit Schneebällen. Und legten mit einer Straßenblockade aus Schnee den Verkehr lahm. Eine außer Kontrolle geratene Massen-Schneeballschlacht mit rund 100 Beteiligten hat in Leipzig einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Polizei am Montag mitteilte, bewarfen sich die Jugendlichen am Sonntagabend zunächst über eine Straße hinweg mit Schneebällen. Rund 50 Personen griffen später zwei Winterdienst-Fahrzeuge mit Schneebällen an. Dabei riss bei einem der Autos die Frontscheibe mehrfach ein. Außerdem schlugen bislang unbekannte Teilnehmer der Schneeballschlacht einen unbeteiligten Passanten nieder und errichteten eine Straßenblockade aus Schnee. D...

Wen interessiert das schon?

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The New Republic (USA), 03.12.2008 Distanziert, aber doch irgendwie beeindruckt blickt Noam Schreiber auf Obamas Truppe , die sich durch Eigenwilligkeit auszeichnet. Da ist der künftige Bürochef Rahm Emanuel , "einer der unberechenbarsten und gottlosesten Menschen", die je im Kongress saßen. Da ist der "berühmt undisziplinierte " Vizepräsident Joe Biden . Da sind Obamas Wahlkampfmanager David Axelrod und David Plouffe , beide bekannt dafür, sich bei Bedarf " sehr klar " ausdrücken zu können. Für Noam Schreiber zeigt das "eine Seite von Obama, die oft übersehen wird: Er mag seine Vertrauten eigenwillig und direkt. Dank seiner Sensibilität eines Autors betrachtet er solche Menschen mit anthropologischer Neugierde. Soll niemand vergessen, dass er als seinen Pastor Jeremiah Wright gewählt hat, einen Mann, der was dramatisches Flair angeht Laurence Olivier das Wasser reichen kann. Einer der vertrautesten Helfer dieser Tage ist der deftige S...

Kein Kredit

Perlentaucher "Selbst Kriminelle würden mir nicht so viel leihen" 6. Januar 2009, 02:52 Uhr Aus internationalen Zeitschriften: Wie sich Amerikas Banken mit Nina-Krediten ruinierten. Ein Erfahrungsbericht Folio , 5. Januar - "NZZ-Folio" hat eine grandiose Radioreportage der Chicagoer Journalisten Alex Blumberg, Adam Davidson und Ira Glass über die Finanzkrise übersetzt und fürs Heft bearbeitet. Eine ihrer Ursachen sind die sogenannten "Nina-Kredite", die auf dem Höhepunkt der Blase massenhaft vergeben wurden - Kredite an Kunden ohne Einkommen (No Income) oder Vermögen (Asset). Einer davon war Clarence Nathan, der nur ein unsicheres Einkommen hatte und sich selber keinen Kredit gegeben hätte: ",Niemand, den ich kenne, hätte mir das Geld geliehen. Selbst die Kriminellen, die ich kenne, würden mir nicht so viel leihen, und die wissen, wie man die Daumenschrauben anzieht. Keine Ahnung, warum die Bank mir das Geld gab...

Berlusconi über Obama

Berlusconi empört mit Obama-Spruch "Jung, gut aussehend und sogar gebräunt" Für zweifelhafte Äußerungen ist Italiens Ministerpräsident bekannt. Auch über den künftigen US-Präsidenten hat sich Berlusconi bereits öffentlich ausgelassen: Obama sei "jung, gut aussehend und sogar gebräunt". Was wohl ein nett gemeinter Witz sein sollte, sorgt nun für Empörung. Berlusconi allerdings ficht das nicht an: Er tat seine Kritiker als "humorlose Blödmänner" ab - von denen es leider zu viele gebe. http://www.tagesschau.de/ausland/berlusconi110.html